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email: tony@lathes.co.uk Home Machine Tool Archive Machine-tools Sale & Wanted Machine Tool Manuals Catalogues Belts Books Accessories Huhnholz Drilling Machines - Germany
All fitted with small chucks, this range of precision drilling machines was manufactured during the 1930s by the Huhnholz Company of Gera, a town in the Thüringen area of eastern Germany. Before WW2, Gera was well known as a centre for the manufacture of high-class machine tools with makers including, among many others, Gustav Eisfeld Machine Tool Company with their factory at Neue Straße 4, Dietrich August Jahn, chuck maker Robert Todt and another maker of drilling machines, Gebr. Reinhold Gera Maschinenfabrik. Although during WW2 the town was fortunate to escape bomb damage (and still stands today) in 1945, under Russian occupation, the machine tool factories were stripped down and moved to Russia. What happened to the Huhnholz Company is not known, but it's likely that they too lost all their production machinery. Of the drills shown below the HB111S appears, on first sight, to be a conventional pillar type with a two-part column that allowed the two-T-slot table to be elevated through perhaps 600 mm (23.5") and the entire head - using a hand-wheel control though rack-and-pinion gearing - by around 300 mm. Feed of the quill was under the control of a long handle, the travel likely to have been limited to no more than 25 mm (1") However, despite its appearance, this was no heavy-duty unit for, instead of a conventional open pulley drive, a motor of the infinitely variable-speed type was fitted. The sparse details provided in the first illustration show a very fast slowest speed of 1000 r.p.m. and a maximum drilling capacity in steel of just 2 mm (5/64"). Other features pointing to a machine intended for precision use included a drill chuck of the miniature type, a coolant supply by a simple gravity tank and a built-in light unit. The bench-mount HBOB/50 was also of the high-speed type, this model probably having a top speed of 14,000 r.p.m. with variable-speed control by a 'variac' unit. Like the pillar drill, it too was comprehensively equipped with a gravity-flow coolant tank that drained into a collection rim around the two-slot table and then into a collection tank. While the height of the table could set by lifting it up and down and locking the setting with a handle, the feed must have been by a long lever set to the right-hand side of the main column. This would, presumably, have worked through some clever linkage mechanism inside the column to lift and lower the whole head assembly. Might an example of the model have survived? If one has, it would be interesting to know more about it. The third Huhnholz bench drill, the type HBOD, also shows signs that the whole head was height adjustable, some form of locking stops being provided to set the limits of travel. This drill was described as a "Nozzle Drilling Machine" and had a smaller chuck than the HBOB/50. Intended for the finest of work, it was quipped with a round table that could be elevated by a screw, a magnifying glass, a light unit and, as usual for the makers, a gravity-fed coolant tank..
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Diese Reihe von Präzisionsbohrmaschinen, die alle mit kleinen Spannfuttern ausgestattet sind, wurde in den 1930er Jahren von der Firma Huhnholz in Gera, einer Stadt in Thüringen, hergestellt. Vor dem Zweiten Weltkrieg war Gera als Zentrum für die Herstellung hochwertiger Werkzeugmaschinen bekannt. Zu den Herstellern gehörten unter anderem die Gustav Eisfeld Werkzeugmaschinenfabrik mit ihrem Werk in der Neuen Straße 4, Dietrich August Jahn, der Futterhersteller Robert Todt und ein weiterer Hersteller von Bohrmaschinen, Gebr. Reinhold Gera Maschinenfabrik und a.s. Reinhold Gera Maschinenfabrik und eine Obwohl die Stadt während des Zweiten Weltkriegs glücklicherweise von Bombenschäden verschont blieb (und heute noch steht), wurden die Werkzeugmaschinenfabriken 1945 unter der russischen Besatzung demontiert und nach Russland verlagert. Was mit der Firma Huhnholz geschah, ist nicht bekannt, aber es ist wahrscheinlich, dass auch sie alle ihre Produktionsmaschinen verloren hat. Von den unten gezeigten Bohrmaschinen scheint die HB111S auf den ersten Blick eine konventionelle Säulenbohrmaschine mit einer zweiteiligen Säule zu sein, die es ermöglichte, den Tisch mit zwei T-Nuten um etwa 600 mm und den gesamten Bohrkopf - mit Hilfe einer Handradsteuerung über ein Zahnstangengetriebe - um etwa 300 mm anzuheben. Der Vorschub der Pinole wurde über einen langen Griff gesteuert, wobei der Hub wahrscheinlich auf nicht mehr als 25 mm begrenzt war. Trotz seines Aussehens handelte es sich jedoch nicht um ein Hochleistungsgerät, denn anstelle eines konventionellen Antriebs mit offener Riemenscheibe war ein Motor mit stufenloser Drehzahlregelung eingebaut. Die spärlichen Angaben in der ersten Abbildung zeigen eine sehr schnelle niedrigste Drehzahl von 1000 U/min und eine maximale Bohrleistung in Stahl von nur 2 mm (5/64"). Weitere Merkmale, die auf eine Präzisionsmaschine hindeuten, sind ein Miniaturbohrfutter, eine Kühlmittelzufuhr über einen einfachen Schwerkrafttank und eine eingebaute Beleuchtungseinheit. Die Tischbohrmaschine HBOB/50 war ebenfalls eine Hochgeschwindigkeitsmaschine, wahrscheinlich mit einer Höchstgeschwindigkeit von 14.000 U/min und variabler Drehzahlregelung durch ein Variac-Gerät. Wie die Säulenbohrmaschine war auch sie umfassend mit einem Schwerkraft-Kühlmittelbehälter ausgestattet, der in einen Auffangring um den Tisch mit zwei Schlitzen und dann in einen Auffangbehälter entwässerte. Während die Höhe des Tisches durch Anheben und Absenken und Arretieren der Einstellung mit einem Griff eingestellt werden konnte, muss der Vorschub über einen langen Hebel an der rechten Seite der Hauptsäule erfolgt sein. Dieser hätte vermutlich über einen ausgeklügelten Gelenkmechanismus innerhalb der Säule funktioniert, um die gesamte Kopfeinheit anzuheben und abzusenken. Könnte ein Exemplar des Modells überlebt haben? Sollte dies der Fall sein, wäre es interessant, mehr darüber zu erfahren. Die dritte Tischbohrmaschine, die HBOD, zeigt ebenfalls Anzeichen dafür, dass der gesamte Kopf höhenverstellbar war, wobei eine Art Feststellvorrichtung vorgesehen war, um die Grenzen des Verfahrwegs festzulegen. Diese Bohrmaschine wurde als "Düsenbohrmaschine" bezeichnet und hatte ein kleineres Bohrfutter als die HBOB/50. Sie war für feinste Arbeiten gedacht und mit einem runden Tisch ausgestattet, der mit einer Schraube angehoben werden konnte, sowie mit einer Lupe, einer Lichteinheit und dem üblichen Schwerkraft-Kühlmitteltank.
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